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Deutschlands einzige Hochseeinsel besitzt aufgrund seiner geographischen Lage – 70 km vom Festland entfernt – großes Potenzial als Standort für einen Offshore-Hafen.
Die Entwicklung von Helgoland zum Offshore Service-Hafen befindet sich derzeit in der Realisierungsphase. Im August 2010 übergab der Bund den Binnenhafen und weitere bebaubare Flächen an die Gemeinde Helgoland. Bis zur geplanten Fertigstellung Ende 2012 aollen in eine neue Kaianlage und in einen Versorgungshafen auf dem über 30.000 m2 großem Areal 17 Mio. Euro investiert werden.
Die Flächen sollen sowohl für Montagehallen als auch für Büros der Betreiberunternehmen und Zulieferer genutzt werden können. Das angrenzende Hafenbecken kann zusätzlich für Schiffe mit größerem Tiefgang genutzt werden.
Für die genehmigten Offshore-Windparks Meerwind Ost und Süd soll Helgoland erstmalig als Reparatur- und Servicestützpunkt für Wartungs- und Bauteams fungieren. Insgesamt sollen dabei 80 Offshore-Windenergieanlagen errichtet, und fortwährend von Helgoland aus gewartet werden.
Meerwind Süd und Ost (23 km nördlich von Helgoland)
Nordsee Ost (35 km nördlich von Helgoland)
Amrumbank West (ca. 50 km nördlich von Helgoland)
* Auswahl ohne Anspruch auf Vollständigkeit